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Mini Produktion von 1959 bis 2000

1959

April: Erste Prototypen werden montiert, gehen in Praxistests und stehen zur Erstellung der technischen Unterlagen sowie Prospektmaterial zur Verfügung August: Der Mini wird als Austin Se7en und Morris Mini Minor mit 848ccm Motor vorgestellt. Beide Varianten sind als Basis- wie auch als De-Luxe Version erhältlich

Einführung Morris Mini Minor De Luxe Preis: Preis 568 Pfund

1959 -1961 (Limousine)
Motor: 848 ccm, 34 PS bei 5,500 U/min.
Länge 3,05 m, Breite 1,41 m, Höhe 1,35 m, Radstand 2,04 m
Preis ab Werk (1959 Aug) £497 Standard, £537 De Luxe
(Nov 1961) Webasto Schiebedach als Option für £66 erhältlich

1960

Januar: Einführung Austin Se7en Van MkI und Morris Minivan MkI Preis bei Verkaufsstart: £360 1960 – 1961 Austin Se7en Van MkI/ Morris Minivan MkI
Motor: 848 cc 34 PS bei 5,500 U/min
Länge 3,26 m, Breite 1,41 m, Höhe 1,38 m, Radstand 2,14 m
März: Einführung Austin Se7en Countryman Juni: Einführung Morris Mini Traveller MkI

September: Einführung Austin Se7en Countryman MkI (Woody) Stückzahl: 85.500 (alle Vers.) Morris Mini Traveller MkI (Woody) Stückzahl: 75.500 (alle Vers.) Ausstattung: Die Grundausstattung entspricht bei beiden Versionen der De-Luxe Version der Limousine. Zwei auf den Kotflügeln montierte Seitenspiegel sind serienmäßig, ein Innenspiegel war nur optional erhältlich. Preis bei Verkaufsstart: £623 (Woody) Body Number: Die “Body Number” begann mit der Nr.101 und wechselten sich dann zwischen Austin Seven Countryman und Morris Mini Minor ab. (Nr. 695 wäre demnach der 298te Austin Seven Countryman – Information durch BMIHT bestätigt).

1960 – 1961 Austin Se7en Countryman MkI/ Morris Mini Traveller MkI
Motor: 848 cc 34 PS bei 5,500 U/min
Länge 3,26 m, Breite 1,41 m, Höhe 1,36 m, Radstand 2,14 m

Die frühen Kombi-Versionen unterscheiden sich von späteren Jahrgängen durch eine durchgehende Frontschürze, ein flaches Dach ohne Sicken sowie einem links seitlich im Laderaum stehenden Tank (wie Limousine) und Tankstutzen im linken Seitenteil. Bei späteren Ausführungen wird der Tank unter den Ladeboden verlegt, was dem verfügbaren Laderaum zugute kommt. Gleichzeitig wird auch der Tankstutzen auf die rechte Seite verlegt. Die Dachhaut erhält stabilisierende und das Innengeräusch-senkende Sicken, wie sie dann bei allen Estate Versionen bis zum Produktionsende des Clubman Estate im August 1980 verbaut werden. Alle Estate Varianten werden bis zum Produktionsende ausschließlich im Werk Longbridge gefertigt.

1961

Januar: Einführung des Pick-Up als Austin und Morris
Bei Austin ab Chassis AA2S7 123291, bei Morris ab Chassis MA2S4 70376
Motor: 848 ccm, 34 PS bei 5,500 U/min
Länge 3,32 m, Breite 1,41 m, Höhe 1,36 m, Radstand 2,14 m

September: Einführung von Wolseley Hornet MKI und Riley Elf MkI (ADO 15) Motor: 848 cc 34 PS bei 5,500 U/min, 112 km/ h max.
Länge 3,28 m, Breite 1,41 m, Höhe 1,35 m, Radstand 2,038 m, Gewicht 651 kg Wolseley Hornet MkI - 672 Pfund Riley Elf MkI - 694 Pfund

Mai: “Trompeten“ der Federung werden anstatt in Stahl-Schweißausführung nunmehr in Aluguss gefertigt.

September: Offizielle Markteinführung von Austin Se7en Cooper und Morris Mini-Cooper. Preis 679.- Pfund

Mini 850cc „Super“ Varianten ab September: Zweifarb-Lackierung, Stoßstangen-Hörnchen, stabile Ersatzrad-Abdeckung wie Cooper, Instrumenten-Panel mit drei Instrumenten „Ei“ (Tacho, Öl-Druck, Wasser-Temperatur), Chrom-Türöffner innen (anstatt Kunststoffummanteltem Zugseil), Zündung erstmals per Schlüssel am Armaturenbrett anstatt Starterknopf am Boden (bisher dem Cooper und S vorbehalten) Preis 592 Pfund

1962

Januar: Die Austin Version des Pick Up heißt ab jetzt Austin Mini Pick Up

Vom 997cc Cooper werden in diesem Jahr etwa 14.000 Stück verkauft

Mini 850: Die Namen „Se7en“ und Mini Minor“ entfallen, die Limousine wird umbenannt auf Austin Mini und Morris Mini.

Oktober: „Super de Luxe“ ersetzt „De Luxe“ und „Super“ Modelle

Oktober: Estate Varianten können jetzt auch in England wahlweise zu einem geringeren Preis von £532auch ohne Holz bestellt werden

1963

Mini 850 Preise Basic: 448 Pfund

Mini Super de Luxe: 494 Pfund Morris Mini Traveller/ Austin Mini Countryman: 532 Pfund Mini Cooper: 569 PfundAustin- und Morris Mini Cooper ‚S‚1.071ccm wird im März eingeführt Bohrung x Hub 70,6 x 68,26 (Bohrung wie 1275 S, Hub wie 850 Mini) Preis: 695 Pfund

Wolseley Hornet und Riley Elf mit neuen Motoren
998ccm und 38 PS, 121 km/ h max.
Federung „trocken“ mit Stoßdämpfern (MkII erst ab 1964 mit Hydrolastik)

1964

Morris Preise 1964 incl. MWST.
Saloon: 469 Pfund
De-Luxe: 515 Pfund
Cooper: 590 Pfund
Cooper 1.071 S: 693 Pfund
Cooper 1275 S: 777 Pfund

Cooper S-Typ Optionen: Tank rechts 14 Pfund
Ölwannen-Schutz 7,50 Pfund
Ölkühler 12 Pfund
4 ½ Zoll Felgen 3 Pfund

Traveller Stahl 532 Pfund
Traveller mit Holzsatz „Woody“ 551 Pfund
Mini Moke mit Fahrersitz 406 Pfund
Beifahrersitz 9 Pfund
Zwei Rücksitze 16 Pfund
Laminierte Frontscheibe 3 Pfund
Ölwannen-Schutz 7,50 Pfund

Van Standard 372 Pfund
Beifahrersitz extra 7 Pfund
Van (incl. Heizung Beifahrersitz) 387 Pfund

Pick Up (Standard) 369 Pfund
Pick Up (incl. Heizung) 379 Pfund

Der 997 cm³ Cooper wird ab Januar durch den 998 ccm Cooper MkI ersetzt. Dieser unterscheidet sich vor allem durch den deutlich niedrigeren Hub. Vergleichsmaße: 997cc 62,4 x 81,3 998cc 64,6 x 76,2

Einführung des Cooper 970 S ab Juni Bohrung x Hub 70,6 x 61,91 bzw. 1.275 ccm MkI.

Erster Gesamt-Sieg bei der Rally Monte Carlo mit einem Cooper 1.071ccm ‚S‚ (33EJB) und den Fahrern Paddy Hopkirk und Henry Liddon

Produktionsende des Cooper 1.071 S im August

Februar: Scheibenwischer-Radius wird von 130- auf 120 Grad reduziert, um das Zerkratzen/ Zerstören des Scheibengummis zu verhindern

September: Breitere „B- Typ“ Zahnräder incl. Nadellager werden ab Motor Nr. 8AM UH 803601 Standard (wie bei Cooper)

Einführung des neuen Kupplungs-Typs (Diaphragm spring-type)

Einführung der Hydrolastik-Federung bei Limousinen incl. Wolseley und Riley Einführung der Trommelbremse mit zwei Radbremszylindern an der Vorderachse für Nicht-Cooper Modelle Breitere Schaltgabeln mit größerer Kontaktfläche ab Motor Nr. 8AM UH 795957 November: Einführung der neuen vorderen Sitzhalterung mit 3 Löchern

Die Produktion des Mini Moke MkI beginnt.

1965

Alle ab dem 1.1.1965 in England zugelassenen Fahrzeuge müssen über Sicherheitsgurte verfügen.

Oktober: Einführung des Automatik-Getriebes als Option mit einer überarbeiteten Motorvariante.

Im November die Produktionsbeginn des Innocenti Mini Minor MkI mit 848 ccm Motor in Italien.

Produktionsende Cooper 970 S nach 963 Fahrzeugen

Produktionswechsel des Mini Moke zur Bezeichnung MkII.

2. Gesamtsieg bei der Rally Monte Carlo auf einem Cooper 1.275ccm ‚S‚ (AJB 44B) und den Fahrern Timo Makinen und Paul Easter.

1966

Die Produktion des Mini Moke beginnt in Sydney, Australien.

Im März Produktionsbeginn des Innocenti Mini Cooper MkI mit 998 ccm Motor in Italien.

Dritter (faktischer) Gesamtsieg bei der Rally Monte Carlo auf einem Cooper 1.275ccm S (GRX 555D)und Timo Makinen und Paul Easter. Alle englischen BMC Team-Fahrzeuge wurden disqualifiziert, weil der damalige Teamchef Stuart Turner die neuen Einfaden-Jod-Lampen hatte montieren lassen. Rauno Aaltonen:“Diese waren in der Lichtausbeute tatsächlich besser. So war das Fernlicht in den Haupt-, das Abblendlicht aber in den Nebelscheinwerfern untergebracht, eine damals in England gemäß „Straßenverkehrsordnung“ vollkommen legale Vorgehensweise. In dem Reglement der FIA für die Rally Monte Carlo 1966 stand jedoch, dass u.a. die Beleuchtung den entsprechenden Bestimmungen des Ursprungslandes, hier also England zu entsprechen habe.“ Die Disqualifikation wurde nie zurückgenommen, obwohl der ganzen Motorsportgemeinde klar war, dass mit aller Gewalt ein französisches Fahrzeug (Citroen DS 21 von Pauli Toivonen) gewinnen sollte. Gerade die im Nachfeld besonders massive Presse-Berichterstattung glorifizierten Timo Makinen zum moralischen Sieger und die Minis zu motorsportlichen Märtyrern, deren Ruf ihnen bis heute bei motorsportlichen Auftritten vorauseilt.

Einführung von Wolseley Hornet und Riley Elf Mk III
Motor: 998ccm , 38 PS, 121 km/h max.
Hydrolastik-Federung, Kurbelfenster wie später bei Mini MkIII Limousine

1967

Oktober: Wechsel aller Modelle incl. Cooper und S von MK I zu MK II. Austin und Morris werden standardisiert: Kühlergrill, eckige Rückleuchten, breitere Heckscheibe, verbesserte Sitze und schwarzes Kunstleder-Interieur. Die Schiebefenster sowie die Türen mit den außenliegenden Türscharnieren bleiben erhalten. Neue Badges an Front und Heck.

November: Einführung eines Kühler-Lüfterflügels in Plastik

Cooper ‚S‚wird nun serienmäßig mit 2 Tanks ausgeliefert (vorher Zubehör)

1968

Juni/ Juli: Das bisher innen als Türöffner verwendete Kabel wird durch einen Chromgriff ersetzt.

September: Ein überarbeitetes und damit vollsynchronisiertes Getriebe wird bei allenModellen eingeführt.

Die Produktion des Moke MkII in England wird eingestellt.

Im September endet die Produktion des Innocenti Mini Minor MkI mit 848 ccm

Motor nach 82.498 produzierten Fahrzeugen.

Im September Produktionsbeginn des Innocenti Mini Minor MkII mit 848 ccm

Im September Produktionsende des Innocenti Mini Cooper MkI mit 998 ccm Motor nach 12.274 produzierten Einheiten.

Im September Produktionsbeginn des Innocenti Mini Cooper MkII mit 998 ccm Motor in Italien.

Oktober: Offizielle Markteinführung und Wechsel der Karosserieform von MK II zu MK III (ADO 20).

Hauptmerkmal sind nunmehr Kurbelfenster und innenliegende Türscharniere. Die Türen werden etwas größer, jedoch wird dabei auch die Ellbogenfreiheit eingeschränkt, da die Türfüllungen nunmehr flächig und nicht mehr nach außen zur Türhaut hin gebogen sind. Die Bezeichnung als Austin oder Morris entfällt. Neue Badges an Front und Heck. „Trockene“ Stoßdämpfer-Federung außer beim Cooper S, der bis zum Produktions- Ende mit Hydrolastik- Federung ausgeliefert wird. Verkabelung „Minus an Masse“, mechanische Benzinpumpe.

Einführung des Mini 850 MkIII

September: Produktionsbeginn Mini 1000 Preis bei Einführung des Mini 1000: 675 Pfund

1969

April: Einführung einer beheizbaren Heckscheibe als Option (ab Saloon Nr. 215S 097882A)

Einführung: Mini Clubman, Mini Clubman Estate sowie Mini Clubman GT (1275 ccm und 54 PS und mit 12“-Dunlop-Sicherheitsrädern).

Produktionsende: Cooper 998 ccm MkII Wolseley Hornet, Riley Elf Austin Mini Countryman MkII und Morris Mini Traveller MkII

Oktober: Pick Up erhalten nunmehr alle den Namen Mini Pick Up Unterscheidung Austin/ Morris entfällt)

Oktober: Serienstart des Mini 1000 mit 998ccm Motor (675 GBP)

1970

Produktion von Austin und Morris Mini Cooper S 1275 ccm MkII geht zu Jahresbeginn fliessend in MkIII über.

Im Januar Produktionsbeginn des Innocenti Mini Minor MkIII mit 848 ccm Motor und starren Dreiecksfenstern.

Im Februar endet die Produktion des Innocenti Mini Cooper MkII mit 998 ccm Motor nach 8.992 produzierten Fahrzeugen.

Im Februar Produktionsbeginn des Innocenti Mini Cooper MkIII mit 998 ccm Motor und starren Dreiecksfenstern.

Im März Produktionsende des Innocenti Mini Minor MkII mit 848 ccm Motor nach 56.365 produzierten Einheiten.

Im Oktober Produktionsende des Innocenti Mini Minor MkIII mit 848 ccm Motor mit starren Dreiecksfenstern nach 25.961 produzierten Einheiten.

Im Oktober Produktionsbeginn des Innocenti Mini Minor MkIII mit 848 ccm Motor und ausstellbaren Dreiecksfenstern.

Im Oktober Produktionsende des Innocenti Mini Cooper MkIII mit 998 ccm Motor und starren Dreiecksfenstern nach 4.879 produzierten Einheiten.

Im Oktober Produktionsbeginn des Innocenti Mini Cooper MkIII mit 998 ccm Motor und ausstellbaren Dreiecksfenstern.

Oktober: Ab Chassis Nr. D20S 017238L wird serienmäßig vor dem Zündverteiler ein Kunststoff- Schutzschild gegen Nässe verbaut.

1971

Der Cooper S MkIII wird eingestellt.

In Italien wird die Lizenzproduktion von Innocenti gestartet (Siehe auch separate Innocenti-Cooper Kurzstory)

Januar: Mini 1000 erscheinen erste Modelle mit Lenkradschloß

1972

Überarbeitetes Getriebe [Rodchange] mit Schaltstangen ersetzt das Schalthalsgetriebe.

Der Minimatic mit automatischem Getriebe ergänzt die Produktpalette.

Im Januar Produktionsende des Innocenti Mini Minor MkIII mit 848 ccm Motor mit ausstellbaren Dreiecksfenstern nach 58.233 produzierten Einheiten.

Im Januar Produktionsbeginn des Innocenti Mini 1000 mit 998 ccm Motor.

Februar: Mini 1000 mit verbesserter Synchronisation

Im März Produktionsbeginn des Innocenti Mini 1001 mit 998 ccm Motor.

Dezember: Miini 1000 mit Alternator und Minus an Masse

1973

Das [Rodchange] Getriebe bekommt Stahlgelenke anstelle der Gummigelenke.

Im spanischen Pamplona rollen die ersten Authi Mini vom Band. Bauzeit bis 1975 mit ca. 5.000 Einheiten. Heute ist dieser Authi Cooper wohl die rarste Cooper-Version überhaupt.

Februar: Radialreifen serienmäßig bei Mini 1000

Im März Produktionsende des Innocenti Mini 1000 mit 998 ccm Motor nach 30.332 produzierten Einheiten.

Im März Produktionsende des Innocenti Mini 1001 mit 998 ccm Motor nach 22.913 produzierten Einheiten.

Im Januar Produktionsende des Innocenti Mini Minor MkIII mit 848 ccm Motor mit ausstellbaren Dreiecksfenstern nach 58.233 produzierten Einheiten.

Im März Produktionsbeginn des Innocenti Mini 1000 Export mit 998 ccm Motor

Im März Produktionsbeginn des Innocenti Mini 1001 Export mit 998 ccm Motor

1974

Im Dezember Produktionsende des Innocenti Mini 1000 Export mit 998 ccm Motor nach 22.827 produzierten Einheiten.

Februar: Beim Mini 1000 werden Automatik-Gurte Serienstandard

Juni: Beim Mini 1000 verbesserter Teppich sowie 2-Topf Auspuff Serienstandard

Der Innocenti 90 (998 cm³) und 120 (1275 ccm)erscheinen auf dem italienischen Markt.

1975

Im Januar Produktionsende des Innocenti Mini 1001 Export mit 998 ccm Motor nach 43.927 produzierten Einheiten.

Der Innocenti 90 und 120 wird eingestellt. Folgemodelle bereits m. Dreizylinder Daihatsu Motor.

Mini Jubilee: Limited Edition Mini 1000 Limitierte Edition auf 1.000 Stück Hergestellt bei British Leyland in Spanien ausschließlich für den holländischen Markt. Hintergrund: BL feierte damit 5 Jahre Importeur des Mini in Holland Besonderheiten: Motor 998 ccm, Farbe in „Maple Brown“ und Vinyldach in „Creme“, ein durchgängiger goldener Streifen in Höhe des Türgriffes vom Scheinwerfer bis zur C-Säule. Holzlenkrad- und Schaltknauf, beheizte Heckscheibe, integrierte Scheinwerfer im Kühlergrill, schwarz/ silbernes „Leyland“-Logo auf der Motorhaube sowie Metallplakette „Jubilee“ rechts unten an Heckklappe

1976

Mini 1000 Mai: Lenksäule mit 2 Lenksäulen-Stockhebeln, größere Pedale, neue Kippschalter, verbessertes Lenksäulen-Schloss, beheizte Heckscheibe, Warnblink-Anlage, neue Hilfsrahmen-Lagerung, Lüftungsdüsen an beiden Seiten der Armaturen/Ablagefachs

„Limited Edition Mini1000“von British Leyland in grün mit weißem Dach und goldenem Streifen, Basis Mini 1000 mit 998ccm Motor. Stückzahl 3.000 Innenausstattung orange gestreift, brauner Streifen mittig- Stoff, Seitenteile orange, Türgummi mit orangem Keder. Erstmals Lüftungsdüsen (Chromversion). Innenausstattung sonst wie Mini 1000. Chrom-Seitenspiegel. Motorhauben-Logo silber-blau „MINI“. Kühlergrill mit Chromumrandung. Große Chrom-Radabdeckung. Die definitiv erste Limited Version, noch vor dem 1100 Spezial.

Der vordere Hilfsrahmen wird modifiziert. Dieser ist nun mit Gummilagern an der Karosserie befestigt.

1977

Mini 1000 Juli: Einführung zweier paralleler Streifen an den Fahrzeugseiten von der A bis zur C-Säule sowie einem mattschwarzen Kühlergrill. Grillumrandung sowie Stoßstangen weiterhin chromfarben. Sitze mit verstellbarer Rückenlehne. Polsterung mit Nylon-Stoff im Streifen-Design, Türtaschen, abblendbarer Rückspiegel, Rückfahr-Leuchten, Lenkrad mit Abdeckpolster sowie Handbremsgriff gepolstert. Felgen silberfarben und Entfall der kleinen Chrom-Abdeckkappen.

Der Innocenti 90 und 120 erscheinen im Mai auf dem deutschen Markt.

1979

Oktober: Umbenennung des „Mini 1000“ auf nunmehr „Mini 1000 Super“ Preis: 2.892 Pfund

Mini Limited Edition 1100 Special in ‘Silver‘ oder ‘Rose Metallic” mit 1.098 ccm und Vinyldach.

Mini 850 City und 850 Super De Luxe

1980

Mai: Bei Mini 1000 verbesserte Geräuschdämmung und größerer Tank

Oktober: Serienauslauf Mini 1000 mit 3er Armaturen Wird ersetzt durch Mini 1000 HL mit den Clubman Armaturen

Mini City mit speziellem Polster, schwarzen Stoßstangen‚City‚ Aufkleber. Motor 998 ccm

November: Auslauf des Mini Pick Up mit 850 ccm Motor (Wird nur noch mit 1000 ccm Motor weiter gebaut)

1981

Der Metro Motor [A+] wird auch in den Minimodellen eingeführt.

Moke-Produktion in Australien wird eingestellt.

1982

Mini City E mit ökonomisch längerer Getriebeübersetzung mit 2,95 : 1, 998 ccm

April: 1000 HL Saloon wird ersetzt durch Mini 1000 HLE Zylinderkopf mit höherer Kompression vom Mini City E und Endübersetzung 2.9

September: Mini 1000 HLE wird zum Mini Mayfair mit etwas mehr Luxus Radio, Kopfstützen, abschließbarer Tank-Deckel, getönte Scheiben

Mini Sprite mit Aufkleber ‚Sprite‚, Alufelgen vom Mini Special und Kotflügelverbreiterungen

1983

Mai: Produktionsende des Mini Pick Up (1000 ccm)

Die Varianten Van und Clubman werden eingestellt.

Moke Produktion in Portugal wird gestartet.

1984

Der Wechsel von 10“ Rädern auf 12“ wird durch die Einführung der vorderen Scheibenbremse (vom Clubman GT) für alle Modelle notwendig.

August: Mini 25 auf Basis des Mayfair zum 25ten Geburtstag des Mini Preis: 3.865 Pfund 5000 Stück, 3.500 davon für GB, von den restlichen 1.500 Großteil nach Frankreich . Farbe „Silver Leaf“ mit Aufkleber sowie Sitze in „Flint Grey“ mit rotem Piping am äußeren Rand sowie Tasche am vorderen Bereich der Sitzfläche, Leder-Lenkrad (mit roter Naht)+ Chrom-Radnabendeckel + Seitenteile hinten + Heckklappe mit Logo „Mini 25 Anniversary“. Auf ganzer Fahrzeuglänge breiter schwarzer + schmaler roter Streifen in Höhe Türgriff – auch in gleicher Höhe am Kofferraum-Deckel. Digital-Uhr, Stoßstangen in „Nimbus Grey“. Kotflügelverbreiterungen, Türgriffe + zwei Seitenspiegel + Stoßstangen + Gehäuse der Nummernschild-Beleuchtung ebenfalls in „Nimbus Grey“. Kunsstoffabdeckungen an Schweller und Dach, Kühlergrill grau/schwarz mit blauem Austin Rover Logo, Logo Motorhaube in silber/schwarz „MINI“. Getönte Scheiben, Dreifach-Armaturen incl. Drehzahlmesser 998 ccm Motor + langes Getriebe mit Differential 2.9 Bereifung: 12 x 4,5 Zoll Felgen mit Reifen 145/ 70 R12

Ab Oktober 12 Zoll Felgen Standard

1985

Serienmäßig Träger mit 2 Instrumenten

Mini Ritz auf Basis des City E in metallic „Silver Leaf“ ‚ Aluräder, Tankdeckel abschließbar

1986

Der letzte Mini mit 850 cm³ wird produziert.

Mini Chelsea auf Basis des Mini City E in ‚Targa Red‚ mit rot/silbernen Streifen und Aufkleber ‚The Chelsea‚, 998 ccm

Mini Piccadilly auf Basis des Mini City E in ‚Cashmere Gold‚ und Aufkleber ‚Piccadilly‚, volldeckende Kunststoff-Felgenabdeckungen, 998 ccm

1987

„Park Lane“ in Uni-Schwarz und Aufkleber ‚Park Lane‚, getönte Scheiben,volldeckende Kunststoff-Felgenabdeckungen, 998 ccm

„Advantage“ in ‚Diamond White‚mit speziellem Aufkleber ‚Netz‚an den Türunterkanten sowie Aufkleber Àdvantage, volldeckende Kunststoff-Felgenabdeckungen, 998 ccm

1988

Einführung: Bremsservo serienmäßig

Mini City ersetzt Mini City E, 998 ccm

„Red Hot“ auf Basis des Mini City in Uni-Rot, getönte Scheiben und volldeckende silberfarbige Kunststoff-Felgenabdeckungen, 998 ccm

Mini Jet Black auf Basis des Mini City in Uni-Schwarz, getönte Scheiben und volldeckende silberfarbige Kunststoff-Felgenabdeckungen, 998 ccm

Juni: „Designer“ auf Basis des „Mini City“ 2.000 Stück für GB. Davon etwa 1.000 in schwarz und 1.000 Stück in weiß. Stückzahl für Export unbekannt Bereifung: Standard 12 Zoll mit Kunststoff-Radabdeckungen (wie Mayfair) Der Stil war von der Modedesignerin Mary Quandt inspiriert. Weiß und schwarz waren die Hauptfarben ihrer Mode. Entsprechend sind die Farben ‘Black‘und ‘Diamond White‘ logische Folge. Schwarze Fahrzeuge mit zwei weißen parallelen Streifen auf der ganzen Fahrzeuglänge oberhalb des Türgriffes – endend im Logo „Designer“. Vice versa bei weißen Fahrzeugen. Innenausstattung: Spezielles Streifendesign der Sitzpolster, „Mary Quant“-Unterschrift an der Sitzlehnen-Vorderseite. Ihr Marken-Logo – eine stilisierte Blume in Lenkradmitte sowie auf dem Motorhauben-Badge (schwarz-silber), as zudem den Schriftzug „Mary Quandt“ trägt. Rotes Piping der Sitze sowie rote Sicherheitsgurte. Lederlenkrad. Zweiter Schminkspiegel auf der Fahrerseite. Motor 998 ccm mit 40 PS.

„Racing“ in ‚British Racing Green‚mit weißem Dach, Sportlenkrad und Drehzahlmesser

„Flame“ in ‚Flame Red‚ mit weißem Dach, Sportlenkrad und Drehzahlmesser

1989

Januar:
Sondermodell „Rose“ auf Basis des „City“ , 500 Stck
Farbe „Diamond White“ und Dach „Rose Pink“
Volldeckende Kunststoff-Felgenabdeckungen, Radio Cassette, Motor 998 ccm
Preis: 4.695 Pfund

Sondermodell „Sky“ auf Basis des „City“ , 500 Stck
Farbe „Diamond White“ und Dach „Sky Blue“
Volldeckende Kunststoff-Felgenabdeckungen, Radio Cassette, Motor 998 ccm Preis: 4.695 Pfund

Sondermodell „Sidewalk“ Interieur türkis und türkis/rot, rote Gurte

Mai:
John Cooper Garages legt anlässlich des 30.Geburtstages ein „Conversion Kit“ auf Basis des 998cc Mini auf. Leistung 64 PS (Janspeed Zylinderkopf, Doppelvergaser-Anlage, Sonder-Auspuff), erhältlich bei John Cooper Garages oder bei Rover Händlern Preis für den kompletten Umbau: 1.466 Pfund

Ab Juni:
Sondermodell „Thirty“ zum 30-jährigen Geburtstag des Mini auf Basis des „Mayfair“ in metallic „Cherry Red“‚oder „Black“ und speziellen Aufklebern „1959 – 1989“‚ Kühlergrill und Stoßstangen verchromt, Felgen im Minilite Design, schwarze Lederausstattung, Motor 998 ccm, Katalysator optional
3.000 Stck für Heimatmarkt, davon 200 Stck. mit Automatik
Preis bei Einführung: 4.795 Pfund

ERA Turbo: Direkt über das Rover Händlernetz erhältlich 1275ccm Turbo-Motor mit 94 bhp, Innenausstattung Teilleder, lederbezogenes Armaturenbrett und Mittelkonsole Preis: Pfund 11.949,77

1990

Ab Februar:
Limited Editions
„Racing Green“ in Farbe „British Racing Green“ und weißem Dach, Kühlergrill und Stoßstangen verchromt, Alufelgen im “Minilite”-Design, Seitenstreifen und Aufkleber mit Logo „Racing Green‚, über dem Hinterrad, 3 Instrumente Motor mit 998 ccm
Preis bei Einführung 5.455 Pfund

„Flame Red“ in Farbe „Red“ und weißem Dach, Kühlergrill und Stoßstangen

verchromt, Alufelgen im “Minilite”-Design, Seitenstreifen und Aufkleber mit Logo „Flame Red‚, über dem Hinterrad, 3 Instrumente Motor mit 998 ccm
Preis bei Einführung 5.455 Pfund

„Check Mate“ ìn Farbe „Black“ und weißem Dach, Kühlergrill und Stoßstangen verchromt, Alufelgen im “Minilite”-Design, Seitenstreifen und Aufkleber mit Logo „Check Mate‚, über dem Hinterrad, 3 Instrumente Motor mit 998 ccm
Preis bei Einführung 5.455 Pfund

Rover genehmigt am 25. Januar 1990 die Entwicklung einer neuen Generation des Mini Cooper (Quelle: Rover Archiv) Dies mündet in die erste
Limited Edition Cooper als Rover Mini Cooper mit 1275 cm³ - auch als „RSP Cooper“ bekannt geworden (Rover Special Products) Bauzeit Juli bis September. Merkmale: Basis war der „Mini 30“, weißes Dach, Farben in British Racing Green“, „Flame Red“ oder „Black“ – stets mit weißem Dach, weißen Streifen an den Motorhauben-Aussenkanten mit „John Cooper“ Schriftzug , Kühlergrill und Stoßstangen verchromt, Alufelgen im Minilite Design, Seitenspiegel und Kotflügelverbreiterungen in Wagenfarbe, Glas-Hubdach, Zusatz-Fernscheinwerfer, schwarze Lederausstattung und rotes Lederlenkrad, Teppich mit rotem Kederband, Nieder-Querschnitt-Bereifung 165/60 R12 Dunlop SP Sport,
Motor mit Vergaser und 1275 ccm
Ursprünglich 1.000 Stück geplant. Tatsächlich 1.650 gebaut.
Davon 1.000 Stck. für den Heimatmarkt und 650 für Japan Preis 6.995 Pfund

Ab Juni:
Limited Edition „Studio 2“ auf Basis des Mini City in den Farben „Black‚, ‚ „Nordic Blue“ und „Storm Grey‚,, Kühlergrill verchromt, Stoßstangen schwarz, spezieles Mini Logo im 3-Speichen Lenkrad, Motor 998 ccm
2.000 Stck. im Heimatmarkt
Einführungspreis 5.375 Pfund
Ab Oktober:
Rover Mini Cooper mit 1275 cm³ Motor: Anlauf der Serienproduktion, allerdings relativ zum „RSP Cooper“ mit reduzierter Serienausstattung, d.h. ohne Glasdach, Zusatzscheinwerfer, ohne Streifen auf der Motorhaube (diese Optionen konnten künftig als Extras geordert werden). Preissenkung auf 6.595 Pfund

1991

Die Moke-Produktion bei Cagiva in Italien wird gestartet.

John Cooper „S Conversion“ Kit verfügbar: Doppelvergaser mit offenen K&N Luftfiltern (+15 PS). Preis für kompletten Umbau 1.751 Pfund

Ab Februar:
Limited Edition „Neon“auf Basis des Mini „City“ in der Farbe „Nordic Blue“‚ Seitenstreifen mit Aufkleber „Neon“ über dem Hinterrad, Logo „Neon“ im Lenkrad, Motor 998 ccm
Stückzahl 1.500
Einführungspreis 5.570 Pfund

John Cooper „Si Conversion” Kit mit Leistungssteigerung auf 77 PS verfügbar

Oktober: Seriestart des Mini Cooper 1.3i mit dem neuen und hubraumstärkeren 1275-cm³-Motor und Lucas Single-Point Einspritzung und Katalysator. Zusatzscheinwerfer serienmäßig und jetzt 53 PS. Preis 7.845 Pfund

Mini Cabriolet: Anfangs durch das deutsche Unternehmen LAMM hergestellt, erst später von Rover selbst. Farbig der Fahrzeugfarbe angepasste Verdeckstoffe sowie Kunststoff-Karosseriekits (Front-/Heckschürze und Schwellerleisten)‚ 5-Stern Revolution Alufelgen, komplettes Armaturenbrett in Walnuss- Wurzelholz 1.3i Cooper Motor mit 1.275 ccm und 63 PS, Verdichtung 10,0:1. Wegen des höheren Fahrzeuggewichtes nicht mit „normaler“ Motorisierung (53 PS und Verdichtung 9,4:1) des Basisfahrzeuges Mini Cooper 1.3i.

Mini „Neon“

Im Oktober 1991 wird ein 1.275ccm Motor mit Einspritzung eingeführt, die den bisher verbauten Vergaser ersetzt. Siehe hierzu technische Erläuterungen im Jahrgang 1996.

1992

„British Open Classic“ (1991 -1996) als erste Special Edition mit dem neuen und hubraumstärkeren SPI Motor (1.275ccm), elektrischem langen Faltdach, Teillederausstattung, Farbe in ‚British Racing Green Original Preis: £7,195

„Mayfair“ ab Mai mit 1275 ccm SPI Einspritz-Motor mit nur 50 PS. Zusätzlichen Chrom im Innenraum. Preis 6.932 Pfund. Kühlergrill ähnlich Cooper, Zweifach-Armaturen. Option waren „Cooper-Style“ Aluräder

„Sprite“ als Basisfahrzeug mit 1275ccm Motor und 50 PS. Preis 5.753 Pfund Schwarze Kunsstoff-Kotflügelverbreiterungen, Chrom-Stoßstangen

„Italian Job“: Gemäß dem legendären Film ‚The Italian Job‚von 1969 gab es diese Serie auf Basis des Mayfair in drei Farben: ‚Flame Red´, Diamond White‚, und Èlectric Blue‚. ‚Minilite‚-Alufelgen und Kühlergrill in weiß, schwarze Streifen auf der Motorhaube, schwarze Stoßstangen, getönte Scheiben sowie 2 Zusatz-scheinwerfer zeichnen dieses Sondermodell besonders aus. Von der auf 1000 Stück limitierten Serie wurden alleine 750 Stück in Italien verkauft. 1275 ccm SPI

„Sprite“: Angelehnt an den City. Schwarze Kotflügelverbreiterungen und volldeckende Kunststoff-Felgenabdeckungen. Ab Mai 1993 erhält dieses Modell breitere Sitze (ähnlich Metro) und eine interne Motorhauben Entriegelung.

1993

Der letzte Mini mit 998 cm³ wird produziert, die Moke-Produktion in Portugal und Italien wird eingestellt.

„Mayfair“: Ab Mai breitere Sitze (ähnlich Metro) und interne Motorhauben-entriegelung sowie Walnuß-Armaturenbrett mit drei Instrumenten

Juli : Produktionsbeginn Rover Mini Cabriolet

„Mini Mayfair“: Komplettes ‚Walnuß-Wurzelholz‚-Armaturenbrett, Metro-Frontsitze, Motorhaubensicherung im Innenraum, Wegfahrsperre, 1275 ccm SPI

„Rio“ auf Basis des Mini Sprite in ‚Black‚, ‚Carribean Blue‚und ‚Polynesian Turquoise‚mit Aufkleber ‚Rio‚, 1275 ccm SPI

„Tahiti“ auf Basis des Mini Sprite in ‚Tahiti Blue‚und mit Alufelgen, 1275 ccm SPI

1994

Rover unterstützt werksseitig den Einsatz von Rally-Minis bei der Monte Carlo Rally (Exakt 30 Jahre nach dem Sieg von Paddy Hopkirk auf dem 33 EJB Cooper 1.071 S

„Monte Carlo“ als Limited Edition Sondermodell ab Januar 1994: Holz-Armaturenbrett, Gunmetalfarbene Alufelgen, 4 Zusatzscheinwerfer, modifizierte Innenausstattung. Bei Abholung beim Händler wurde auf Wunsch ein Aufkleberpaket angebracht (An den Türen angebrachte Starternummernträger sowie Kennzeichen der Monte Carlo Rally für den Kofferraumdeckel) Preis 7.995 Pfund

„Sprite“ und „Mayfair“: Im August Umstellung von Vergaser auf Single-Point Einspritzung SPI mit nun 53 PS bei 5.000 U/min

Mini 35 LE: Im Juni kommt das Limited Edition Modell anlässlich des 35. Geburtstages des Mini auf den Markt. Erhältlich in den drei Farben „Nevada Red“, „Arizona Blue“ und „Diamond White“. Mini Lite-ähnliche Alufelgen waren, wie auch ein Automatikgetriebe optional erhältlich.

Mini Grand Prix:Preis:13.495 Pfund Bauzeit vonAugust 1994 bis Dezember 1996

Stückzahl: 33 (von ursprünglich 35 geplanten) Mini dieses ganz besonderen Modelles wurden tatsächlich bei John Cooper Garages gebaut. 31 davon waren grün mit weißen Motorhauben-Streifen, zwei in Tahiti-Blue mit Dach in Silber. Nur zwei wurden als rechtsgelenkte „Grand Prix“ fertiggestellt.

Motor: 1273 ccm mit 86PS bei 5000 U / min. / 3-Wege Kat

Getriebe: 4-Gang

Serien-Ausstattung: Elektrische Fensterheber, Zentralverriegelung, ein besonders bearbeiteter Zylinderkopf, eine speziell angepasste Nocken- sowie Kipphebelwelle, Weber-Alpha Einspritzanlage, eine Janspeed Auspuffanlage mit Katalysator, Spezial-Luftfilter sowie Ölkühler und Koni-Stoßdämpfer, Lederausstattung komplett, Leder-Lenkrad, Walnussholz-Armaturenbrett, -Türleisten sowie –Türgriffe, 3 Zusatz-Armaturen in der Mitte des Armaturenbrettes, Pedale in Nirostahl, 4 Zusatz-Scheinwerfer, Seitenspiegel in weiß, “Cooper Racing“-Badges an den Felgenkappen, Nirostahl-Abdeckung am Einstieg mit dem Schriftzug „John Cooper“ und weitere Kleinigkeiten.

Optionen: Gemini Alarm-System, JCG Elektrische Fensterheber, JCG Zentral-verriegelung, JCG Walnussholz Türgriffe, JCG Pedale in Nirostahl.

1995

Sondermodell „Silverbullet“ mit gehobener Ausstattung
Limitierte Auflage von 400 Stück nur für den deutschen Markt. Bauzeit: 1995 bis 1996 Farbe: silber metallic Motor/ Technik: 1273 cc, SPI - A+ Motor, 63 PS, 4-Gang- Getriebe , 148 km/h max. Der Innenraum des Silverbullet weist eine Ulmenholzausstattung in stark strukturierter Variante auf, die auch für Lenkrad, Seitenleisten und Schaltknauf Verwendung finden. 3 helle Instrumente „Magnolia“.
Schwarze Ledersitze mit eingeprägtem Cooper Logo und rotem Keder Teppich schwarz Bereifung/ Fahrwerk: 6Jx13 5-Speichen Revolution Felgen mit 175/50 R13 (Originalbereifung Pirelli P7F), rote Koni Dämpfer. 2 Zusatzscheinwerfer (Fernlicht)
Listenpreis DM 19.900,- (09/95)

„Sprite“ und „Mayfair“: Ab Juni schwarze Teppiche, Automatik-Gurte Rückbank, Wegfahrsperre

Mitte des Jahres werden breitere Felgen mit 6 Zoll und 175/50 R12 Reifen Serienstandard

1996

Sondermodell „Mini Cooper 35“ ab 14.Mai 1996 auf Basis des 1994 eingeführten Sondermodells „Monte Carlo“. Limited Edition mit 200 Stck. gefertigten Fahrzeugen für den Heimatmarkt sowie etwa 2.500 Stck. für Japanischen Markt. Preis: 8.195 Pfund Motor/ Getriebe/Technik: 1273cc SPI A+, Rover MEMS ECU, 63 bhp/5.700 U/min. 4-Gang Getriebe mit Endübersetzung 3.21:1, Bremsen: 8,4 Zoll Scheibenbremsen mit Servounterstützung für Vorderachse sowie verbreiterten Stahl-Bremstrommeln an der HA. Farbe: Alle Fahrzeuge für den Englischen Markt waren ausschließlich in „Almond Green“ (HAK-BLVC1212) mit Dach in „Diamond White“ (NMN-BLVC655) lackiert. Leder-Innenausstattung in „Porcelain Green“ mit Cooper Logo, Leder Lenkrad mit „Anniversary“-Label, Schalthebel-Knauf- und –Sack in Leder, Türverkleidung in Leder, Walnuß-Armturenbrett, 3 helle Armaturen „Magnolia“, schwarze Analog-Uhr, Phillips R660 Radio/Cassette mit zwei Lautsprechern i.d. Hutablage, Seitenspiegel und Kotflügel-Verbreiterungen in Wagenfarbe, dunkel lackierte Alufelgen in „Gunmetal Grey“. Japan Export: Etwa 10% der ausgelieferten Fahrzeuge waren in „Flame Red“, die Anzahl der in „“Diamond White“ ausgelieferten „Mini Cooper 35“ ist bis dato nicht nachvollziehbar. Ausstattung mit Klimaanlage und entsprechenden Änderungen der Innenausstattung. Leder schwarz. Zweiter elektrischer Lüfter unter dem rechten Kotflügel (in Fahrtrichtung). Silber lackierte Alufelgen. Chrom-Stoßstangen-alle Versionen Ausstattung mit 4 Zusatzscheinwerfern, Aufkleber (Farb-/Formgebung wie Rally Monte Carlo Schild) in Farbe Rot/Weiß mit Aufschrift „ Mini Cooper“ im Lorbeerkranz sowie „1961 -1996“ und „ANNIVERSARY EDITION“ unten links auf Heckklappe sowie am Ende der Seitenstreifen a.d. Seitenteilen hinten links und rechts.

Originalbereifung: 4.5 x 12 Zoll, Mini-Lite ähnliche Aluräder mit Reifen Dunlop SP290 165/60x12

Modellwechsel von MK VI zu MK VII (Von SPI zu Multipoint Injection MPI).

Motorentechnik: Im Dezember 1996 erfolgt Wechsel von SPI zu MPI Technik SPI (Single Point Injection) und MPI (Multi Point Inj.) Im Oktober 1991 wird ein 1.275ccm Motor mit Einspritzung eingeführt, die den bisher verbauten Vergaser ersetzt. Die Einspritztechnik wurde notwendig, um die immer schärfer werdenden Abgasbestimmungen auch weiterhin erfüllen zu können. Grundlage also für die grundsätzliche Zulassung eines Fahrzeugtyps. Bei einer Einspritzung regelt ein elektronischer Rechner die eingespritzte Benzinmenge durch einen Datenabgleich von Drehzahl, Lastzustand (Unterdruck), Gaspedalstellung und auch Abgaswert. Eine sogenannte Lambda-Sonde im Auspuffkrümmer liefert diese Abgaswerte. Der Rechner regelt die Verbrennung des Motors auf einen optimierten und definierten Abgaswert „Lambda 1“ ein. Zudem ist es möglich, solche Abgase nunmehr durch einen Abgas-Katalysator im Mini nachreinigen zu lassen. Hierbei werden deutlich verbesserte Abgaswerte erreicht, Voraussetzung für eine weitere Zulassung zum Straßenverkehr. SPI: Wie der Name schon sagt, handelt es sich beim SPI um eine einzelne Einspritzdüse (Single Point), die vor der Drosselklappe montiert das Benzin einspritzt.

Wie auch beim SPI übernimmt die Steuerung des Motors die sogenannte MEMS (Modular Engine Management System) oder auch ECU genannt. Dieses Bauteil, ein Kästchen aus Aluminium ist vorne auf der Beifahrerseite im Motorraum angebracht. Beim MPI werden von der ECU nunmehr zwei Einspritzdüsen (MPI=Multi Point) betätigt, die nahe am Zylinderkopf das Benzin direkt in die zwei Ansaugkanäle des Ansaugkrümmers einspritzen. Prinzipiell ist die ECU für die Ansteuerung von 4 Zylindern gedacht. Da der Zylinderkopf des Minis jedoch nur 2 Ansaugkanäle hat, wurden die Signale von je 2 Zylindern zusammengelegt. Praktisch geschieht das im Kabelbaum, wo je 2 Steuerkabel der Einspritzdüsen miteinander verbunden werden.

1998

„Paul Smith“ Limited Edition 300 Stück verbleiben in GB

1999

„Mini 40“ als letzte Limited Version der Geburtstagsmodelle
Verkaufsstart am 5.April 1999 Stückzahl: 250 Fahrzeuge für den engl. Heimatmarkt Farben: „Island Blue“, „Mulberry Red“ und „Old English White“ Merkmale: Sports-Pack Kotflügel-Verbreiterungen, 13-Zoll Räder im Minilite Design, Aluminium-Armaturenbrett, Leder-Ausstattung incl. Armaturenabdeckung, Sonder-Logos an Motorhaube und Heck, 2 Zusatzscheinwerfer, Chrom-Buchstaben „GB“ am Heck
Listenpreis: 10.995 Pfund
Sondermodell „John Cooper“
In Erinnerung an den Gewinn der Cooper Formel 1 Weltmeisterschaft und den 40. Geburtstag des Mini wurde dieses John Cooper Sondermodell aufgelegt.
Farbe: “Brooklands Green“ mit Dach in „Old English White“
Streifen auf der Motorhaube und farblich angepasste Türspiegel
Rotes Leder als Innenausstattung, CD Spieler

Listenpreis: 10.995 Pfund

Sondermodell „Mini Cooper S Works“
Aufkleber und Logos mit “S Works”
Motor : 90 PS (ab Werk)
Optional konnte die Sports-Pack Ausstattung sowie ein Fünfgang- Getriebe von Jack Knight bestellt werden.
Listenpreis: 12.495 Pfund

Sondermodell „Mini Cooper S Sport 5“
Dieses Modell war serienmäßig mit Sports-Pack Ausstattung und einem Fünfgang- Getriebe von Jack Knight ausgerüstet
Listenpreis: 13.650 Pfund

Sondermodell „Cooper Sport 500“
Basis ist der Cooper Sport jedoch ist diese Serie an einer offiziellen Plakette im Handschuhfach zu erkennen.

2000

Am 4. Oktober verlässt der letzte Mini, ein roter Cooper Sport das Montageband im Werk Longbridge Total: 5. 387.862 gebaute Mini Limousinen Bauzeit von 1959 bis 2000 = 41 Jahre

Am 24. Dezember 2000 verstirbt John Cooper mit 77 Jahren